About the Book
Kommt man als Tourist in eine fremde Stadt, bringt man in der Regel viele Bilder mit nach Hause. Gerne sind es die üblichen Sehenswürdigkeiten. Der Eiffelturm, die Tower Bridge, der Reichstag. Das wirkliche Leben einer Stadt fotografisch zu erfassen, fällt in der kurzen Zeit oft schwer. Es braucht Zeit, die man als Tourist nicht hat, um die Stimmung in Pariser Bistros, Londoner Parks oder Berliner Kiezen fotografisch festzuhalten.
Doch der Eiffelturm ist kein bißchen typisch für Paris. Stünde er in London, ständ er eben dort. All diese monolithischen Sehenswürdigkeiten sagen wenig über eine Stadt. Kathedralen und Schlösser erzählen vielleicht noch über die Zeit, in der sie gebaut wurden, aber nur wenig über den Ort. Eine gotische Kathedrale ist eine gotische Kathedrale, egal ob sie in Köln oder Paris steht.
Aber es gibt sie, die Bauwerke, deren Geschichte noch nicht gestorben ist. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, also in einer Zeit, die uns noch nicht ganz so fern ist und die noch stark in unsere Zeit hineinwirkt, entstand überall in Europa ein Eisenbahnnetz mit den dazugehörigen Gebäuden und Bahnhöfen.
Bahnhöfe sind Profanbauten die immer noch genutzt werden. Sie unterliegen immer noch Veränderungen. Bahnhöfe müssen zweckmäßig sein; gleichzeitig sind sie aber auch die Visitenkarte einer Stadt. Das macht sie baulich interessant. Bahnhöfe gibt es in einer unglaublichen Vielfalt. Alt oder Modern, verspielt oder sachlich-kühl, zweckmäßig oder repräsentativ, heruntergekommen oder herausgeputzt, alles ist möglich. Gleichzeitig erzählen Bahnhöfe aber auch viel über die Zeit, in der sie gebaut wurden und die Gegend, in der sie stehen.
Welche interessanten Aspekte dieses Thema hat, war mir zu Anfang gar nicht klar. Nun ist es ein richtiges Sammelgebiet geworden und ich hoffe, in diesem Buch die ganze Vielfalt dieser Gebäude, die die Herzen der Städte mit dem Rest der Welt verbinden, zeigen zu können.
Doch der Eiffelturm ist kein bißchen typisch für Paris. Stünde er in London, ständ er eben dort. All diese monolithischen Sehenswürdigkeiten sagen wenig über eine Stadt. Kathedralen und Schlösser erzählen vielleicht noch über die Zeit, in der sie gebaut wurden, aber nur wenig über den Ort. Eine gotische Kathedrale ist eine gotische Kathedrale, egal ob sie in Köln oder Paris steht.
Aber es gibt sie, die Bauwerke, deren Geschichte noch nicht gestorben ist. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, also in einer Zeit, die uns noch nicht ganz so fern ist und die noch stark in unsere Zeit hineinwirkt, entstand überall in Europa ein Eisenbahnnetz mit den dazugehörigen Gebäuden und Bahnhöfen.
Bahnhöfe sind Profanbauten die immer noch genutzt werden. Sie unterliegen immer noch Veränderungen. Bahnhöfe müssen zweckmäßig sein; gleichzeitig sind sie aber auch die Visitenkarte einer Stadt. Das macht sie baulich interessant. Bahnhöfe gibt es in einer unglaublichen Vielfalt. Alt oder Modern, verspielt oder sachlich-kühl, zweckmäßig oder repräsentativ, heruntergekommen oder herausgeputzt, alles ist möglich. Gleichzeitig erzählen Bahnhöfe aber auch viel über die Zeit, in der sie gebaut wurden und die Gegend, in der sie stehen.
Welche interessanten Aspekte dieses Thema hat, war mir zu Anfang gar nicht klar. Nun ist es ein richtiges Sammelgebiet geworden und ich hoffe, in diesem Buch die ganze Vielfalt dieser Gebäude, die die Herzen der Städte mit dem Rest der Welt verbinden, zeigen zu können.
Features & Details
- Primary Category: Architecture
-
Project Option: Standard Landscape, 10×8 in, 25×20 cm
# of Pages: 82 - Publish Date: Dec 20, 2013
- Language German
- Keywords bahnhof, bahnhöfe, verkehr, architektur
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