About the Book
Dystopia – eine Stadt, gekennzeichnet von gesellschaftlichen Überforderungen. Sie verdichtet die unheilvolle Fiktion der
Gegenwart - das Schreckgespenst vom Unort, an dem wir zu
leben verdammt sind. Ein Leben in ökologischer Schieflage, gekennzeichnet von sozialer Ausgrenzung, von Verwahrlosung des Lebensraumes und nicht zuletzt der Vereinsamung des Individuums in enger urbaner Konzentration. Jene Stadt birgt das
Zerrbild einer Zukunft, in der die Folgen des ökonomischen Strukturwandels und die damit verbundene soziale Segregation nicht mehr lediglich eine Randerscheinung sind, sondern den Albtraum der Dystopie visuell greifbar macht.
Die Stadt ist das Gesicht ihrer Bevölkerung. Wenn die Gesellschaft an den Herausforderungen scheitert und ihrer sozialen Verantwortung nicht mehr gerecht wird, so scheitert auch ihr Lebensraum mit ihr. Er wird zur spürbaren Abbildung eines Unortes, welcher von Bedrohlichkeit, Monotonie, Orientierungslosigkeit und Einsamkeit erzählt. Obgleich er dem Wohle vieler dienen soll, verkehrt sich seine Funktion ins Gegenteil und was übrig bleibt, ist die Negation menschlicher Hoffnungen und Sehnsüchte nach einem Zuhause, in welchem man Wärme und Geborgenheit verspürt. Was bleibt, nennt sich Dystopia.
Gegenwart - das Schreckgespenst vom Unort, an dem wir zu
leben verdammt sind. Ein Leben in ökologischer Schieflage, gekennzeichnet von sozialer Ausgrenzung, von Verwahrlosung des Lebensraumes und nicht zuletzt der Vereinsamung des Individuums in enger urbaner Konzentration. Jene Stadt birgt das
Zerrbild einer Zukunft, in der die Folgen des ökonomischen Strukturwandels und die damit verbundene soziale Segregation nicht mehr lediglich eine Randerscheinung sind, sondern den Albtraum der Dystopie visuell greifbar macht.
Die Stadt ist das Gesicht ihrer Bevölkerung. Wenn die Gesellschaft an den Herausforderungen scheitert und ihrer sozialen Verantwortung nicht mehr gerecht wird, so scheitert auch ihr Lebensraum mit ihr. Er wird zur spürbaren Abbildung eines Unortes, welcher von Bedrohlichkeit, Monotonie, Orientierungslosigkeit und Einsamkeit erzählt. Obgleich er dem Wohle vieler dienen soll, verkehrt sich seine Funktion ins Gegenteil und was übrig bleibt, ist die Negation menschlicher Hoffnungen und Sehnsüchte nach einem Zuhause, in welchem man Wärme und Geborgenheit verspürt. Was bleibt, nennt sich Dystopia.
Features & Details
- Primary Category: Arts & Photography Books
-
Project Option: Standard Landscape, 10×8 in, 25×20 cm
# of Pages: 180 - Publish Date: Jul 04, 2014
- Language German
- Keywords HTW Berlin, Bachelorarbeit, Dystopia
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